Am 28.04.2017 kam es in Oberhausen im Zuge eines Verkehrsunfalls zu einem Gefahrguteinsatz. Ein PKW war einem Gefahrguttransporter aufgefahren, woraufhin nicht klar war ob das transportierte Gefahrgut beschädigt wurde.

Da der Einsatz zuerst als Verkehrsunfall von der Integrierten Leitstelle Karlsruhe aufgenommen wurde, alarmierte diese die Notfallhilfe Oberhausen. Im Weiteren geschehen wurde der Einsatz jedoch auf Gefahrguteinsatz erhöht, so dass weitere Alarmierungen erfolgten.

Zusammen mit der Feuerwehr wurde der Organisatorische Leiter der SEG Nord, der Einsatzführungsdienst der Kreisbereitschaftsleitung sowie die ELW-Gruppe des DRK Kreisverband Karlsruhe verständigt. Der Rettungsdienst wurde mit einem RTW, einem NEF sowie dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst hinzugezogen.

Während die Feuerwehr den Fahrer des PKW aus dem Gefahrenbereich rettete und Strahlenschutzmessungen durchführte stellte sich die Besatzung des RTWs am Übergabepunkt bereit um den Patienten zu übernehmen. Da die alarmierte Notfallhilfe die Erstversorgung des Patienten vornahm musste diese ebenfalls einer Strahlenschutzmessung unterzogen werden. Die Besatzung des Gefahrguttransporters wurde durch ihre eigenen Messgeräte kontrolliert.

Nachdem ein Ersatztransporter an der Einsatzstelle eingetroffen war, der das Gefahrgut übernahm konnten die Einsatzkräfte aller Hilfsorganisationen die Einsatzstelle wieder verlassen.