Siloanlage in Brand geraten – DRK Bereitschaften der SEG Hardt stundenlange im Einsatz

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Die Siloanlage einer Kornmühle in Friedrichstal, ist in der Nacht zum Donnerstag in Brand geraten.

Aus bisher unbekannter Ursache fing der Lagerbereich für das gemahlene Korn Feuer. Dabei entstand ein Sachschaden von etwa 110.000 Euro, verletzt wurde niemand. Da über viele Stunden die Gefahr einer Melhstaubexplosion bestand, wurde in Absprache mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr abgestimmt, dass ein erheblicher Personalbedarf unsererseits bestand und auch bis zur endgültigen Klärung der Situation im Gebäude, aufrechterhalten wurde.

Die Brandbekämpfung gestaltete sich sehr schwer, da ein Zugang zu der Mühle von außen erst durch die von der Werksfeuerwehr Daimler Benz (Gaggenau) möglich wurde. Deren Drehleiter lies erst ein sicheres und effektives Arbeit in einer Höhe von deutlich über 30m, zu.
Die rd. 75 Einsatzkräfte der Feuerwehr zuzüglich den DRK-Helfern (41!), wurden von der Betreuungskomponente der SEG Hardt und Unterstützung der freien Kräfte innerhalb kürzester Zeit versorgt.
Die verantwortlichen Gruppenführer und Abschnittsleiter haben hier hervorragende Arbeit geleistet.
Gerade im Hinblick auf die Uhrzeiten an denen die 100 Brötchen, Wurstwaren und Kuchen organisiert wurden – ist diese Leistung besonders zu würdigen.
Die Ausgabe der Kalt- und Warmgetränke,  lief in enger Zusammenarbeit mit den hauptamtlichen Kollegen, die den GW Erstversorg. (2/88) besetzt hatten.
Die DRK-Einsatzkräfte wurden im Stundenrhythmus vom Führungsteam (EFD-KBL, ORGL-SEG Hardt und ORGL-RD) informiert und auf  die weitere Schritte hingewiesen.
Wieder einmal hat sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen Haut- und Ehrenamt sehr gut und reibungslos laufen kann.
Insgesamt wurden vom Führungsteam 4 Einsatzabschnitte inkl. je einem Abschnittsleiter gebildet.
Die Kommunikation zwischen den Helfern und dem ELW (55/11-1) bzw. den ELW und der RLS lief komplikationslos. Stärkemeldungen wurden zügig durchgegeben und auch die restliche Kommunikation per Funk lief fehlerfrei. Begleitet wurde die ELW-Mannschaft des Bereichs Hardt, durch die Kollegen des 1-12 – unter der Führung von Michael Matern. Auch hier hat sich die bereits seit vielen Monaten praktizierte enge Zusammenarbeit der beiden ELWs und auch Nutzung einer einheitlichen Software, sinnvoll und notwendig dargestellt.

Insgesamt konnten die Kollegen Hornung, Rein und Eckard zu diesem sehr personalintensiven und vor allem langwierigen Einsatz ein positives Fazit ziehen und blicken motiviert und gut vorbereitet auf künftige gemeinsame Einsätze.

Text: Daniel Rein
Bilder: SEG Hardt

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